Tipps für schlanke Kurven – ganz ohne Diät
Wenn die Stimmung mit den heller werdenden Tagen leichter wird, wäre manche oder mancher auch gern physisch etwas leichter.
Wenn die leichten Frühjahrskleider über dem Popo spannen und die Hose partout nicht über die Oberschenkel rutschen will, ist der richtige Zeitpunkt, etwas dagegen zu unternehmen. Mehr Bewegung an der frischen Luft ist eine Maßnahme. Doch wer im Arbeits- und Alltagsstress gefangen ist, schafft es vielleicht nicht täglich, sich die halbe Stunde für den Spaziergang freizuschaufeln.
Und für eine radikale Ernährungsumstellung ist der Mensch als Gewohnheitstier im Normalfall nicht bereit. Da Diäten so unbeliebt sind und manche(r) nicht mit ihnen zurande kommt, versuchen Sie’s doch mal mit den folgenden Tipps, die Sie schrittweise in Ihren Alltag integrieren können.
Mit kleinen Veränderungen Kalorien einsparen
Werfen Sie einen prüfenden Blick auf Ihre winterlichen Essgewohnheiten – welche Rituale haben sich da eingeschlichen? Sind es die Kekse zum Nachmittagskaffee, oder zusätzliche Schokolade? Stehen noch Ostersüßigkeiten herum, die Sie zum Naschen verführen? Haben Sie deftige Eintöpfe mit fettiger Wurst noch auf dem Speiseplan?
Tipp 1: Vanilleduft macht glücklich
Vanilleduft soll, so eine Studie britischer Forscher, die Produktion des Glückshormons Serotonin anregen. Das geht zwar auch mit einer gehörigen Portion Spaghetti, aber etwas gemahlene Vanille im Kaffee oder ein mit Vanillegeschmack aromatisierter Tee haben garantiert weniger Kalorien. Fürs Süßen können Sie die Blätter des Süßkrauts, auch Stevia genannt, mitziehen lassen, die kann man z.B. in der Apotheke oder im Internet bestellen.
Tipp 2: Bitterstoffe machen satt
Pflanzliche Bitterstoffe wie sie z.B. in schwarzem Tee, Grapefruits, Rosmarin, Salbei und Thymian, Löwenzahn, Chicorée, Radicchio, Artischocken und Spargel enthalten sind, regen den gesamten Verdauungstrakt an und verbessern die Fettverdauung. Also keine Angst vor Bitterem – es bremst die Esslust. Das heißt jetzt aber leider nicht, dass Sie Bitterstoffe als Cocktails oder Magenbitter zu sich nehmen sollen – denn Alkohol und Zucker liefern wieder zusätzliche Kalorien.
Tipp 3: Schlank schlafen
Wer schläft, sündigt nicht – und verspeist weder Süßes noch Fettiges. Außerdem produziert der Körper in der Nacht natürliche Appetitzügler, die Hormone Leptin und Ghrelin. Ein Grund mehr, der Frühjahrsmüdigkeit nachzugeben, wann möglich. Vorher noch ein Fatburner-Schlaftrunk von Grünem Tee mit Vanille, und dann ein genüssliches Schläfchen.
Tipp 4: Kleine Sünden noch kleiner machen
Süßen Sie Ihren Kaffee oder Tee mit Zucker? Dann verringern Sie doch mal Tag für Tag die Dosis an Süße. Mischen Sie Ihre Salatsauce mit Sahne an? Versuchen Sie doch mal eine Variante mit Naturjoghurt. Knabbern Sie gerne etwas vor dem Fernseher? Wie wär’s stattdessen mit Möhrensticks oder Gemüsepaprika-Schnitzen, die Sie mit einer Mischung aus Rosenpaprika, wenig Salz und etwas Chilipulver schärfen?
Tipp 5: Schüßler-Salze als Helfer
Schüßler-Salze regen den Stoffwechsel an und können so beim Abnehmen helfen. Die Schüßler-Salze Nr. 6 (Kalium sulfuricum), Nr. 9 (Natrium phosphoricum) und Nr. 10 (Natrium sulfuricum) sind ein Team, das die Ausscheidungsvorgänge im Körper aktiviert. Schüßler-Salz Nr. 11 Silicea fördert die Aktivität der Lymphe und ist gut für’s Bindegewebe.
Wenn Sie trotz ausreichender Bewegung, abwechslungsreicher Ernährung und nicht zu viel Kalorien ihre Speckröllchen nicht loswerden, helfen vielleicht die Schüßler-Salze, Ihren Stoffwechsel wieder so richtig in Schwung zu bringen.