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Fußmassage

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Fußmassage
Die Fußmassage ist eine angenehme Streicheleinheit, die man sich am Ende des harten Arbeitstages gerne vom Liebsten geben lässt. Sie dient zur Entspannung, driftet manchmal ins Erotische ab - doch das ist längst nicht alles, was sie leistet. Professionelle Masseure wissen, wie man Füße massieren muss, um dauerhafte Effekte zu erzielen: Das ist als Reflexzonenmassage bekannt.

Die Idee der Fußmassage mit heilender Wirkung stammt ursprünglich aus China, angewendet wird die Methode aber auch in Thailand. Hierzulande gehört sie in den Bereich Wellness und soll dem Behandelten helfen, sich im alltäglichen Leben auf Dauer wohler zu fühlen.

Die asiatische Philosophie sieht im menschlichen Fuß eine Landkarte seines Körpers. Die Nervenenden der inneren Organe sollen in verschiedenen Teilen der Fußsohle enden. Durch Druck auf die entsprechenden Stellen - also die Reflexzonenmassage - entspannen sich die Enden der Nerven und übertragen diesen Zustand auf die jeweiligen Organe. Angewendet wird die Massage dann, wenn Schmerzen unerklärlich und plötzlich an unterschiedlichen Körperstellen auftauchen. Die Massage der Füße erfordert viel Übung, wenn sie helfen soll - denn viele Menschen sind an den Füßen sehr empfindlich. Die sanften Berührungen der Finger werden von ihnen als unangenehmes Kitzeln empfunden, das stört die Wirkung der Massage.

Eine besondere Art der Fußmassage stellt die Abhyanga dar, die ursprünglich aus Sri Lanka stammt. Sie ist im westlichen Kulturraum auch als große ayurvedische Einölung bekannt. In ihrer ursprünglichen Anwendungsart stellt sie nicht ausschließlich eine Fußmassage dar, sondern bezieht auch andere Teile des Körpers ein: Die Füße sind aber ein besonders empfänglicher Bestandteil des menschlichen Körpers für die Behandlung. Massiert wird dabei synchron von zwei Masseuren - dies muss bei deutschen Behandlungen in der Regel aus Kostengründen dazugebucht werden, da ansonsten ein einzelner Masseur die Arbeit übernimmt. Die Abhyanga dient aus medizinischer Sicht dem Zweck, Öle und andere heilende Substanzen über die Füße in den menschlichen Körper einzumassieren - das pflegt je nach Substanz die beanspruchte Haut, spendet ihr wichtige Nährstoffe, sorgt für schöne Nägel, die auch in offenen Schuhen gut aussehen, und kühlt stark beanspruchte Füße. Durch die Massage werden Sehnen und Muskeln entspannt - das ist besonders für Frauen wichtig, die oft und gerne Schuhe mit hohen Absätzen tragen und die Muskulatur ihrer Füße dadurch unter starken Stress stellen.

Die Fußmassage wird in der Physiotherapie als Reflexzonenmassage oder zur Entspannung angeboten - denn um die auflockernde Wirkung der Berührungen weiß auch die Schulmedizin mittlerweile Bescheid. Ein wesentlicher Unterschied zu den fernöstlichen Techniken und Ideen liegt darin, dass es dabei um nicht Spirituelles, sondern den rein medizinischen Nutzen der Massage geht. Öle oder besondere Techniken werden von den wenigsten Physiotherapeuten verwendet: Viel häufiger wird mit einem Igelball die Fußsohle massiert. Die Ziele sind allerdings dieselben: Die Fußsohle soll entspannt werden, sodass der Alltag insgesamt angenehmer wird.