Auch bei den Indianern Nordamerikas gab es die sogenannten Schwitzhütten. Dabei wurde in der Natur aus Weidenstäben oder Haselnussruten ein kreisrunder Zaun gesteckt. Diese Zweige wurden dann mit Tierfellen, Lehm, Grasnarben und Decken bedeckt. In der Mitte dieser Hütte wurde ein Loch gegraben wo dann heiße bis glühende Steine hinein gelegt wurden. Dadurch wurde die Luft in der Hütte erwärmt. Der Eingang wurde mit einer Decke zugedeckt. Diese Art des schwitzen ist die älteste bekannte und praktizierte Art des Saunierens.
Die Temperatur liegt bei 60°C bis 80°C Grad, bei normaler Luftfeuchtigkeit.