Herbstzeit - Winterzeit - Saunazeit
In unserem heutigen Newsletter geht es um eine Wiederholung der wichtigsten Begriffe und positiven Wirkungen der Sauna, da die Sauna ein hervorragendes Mittel ist, um aktiv Erkältungen, vor allem in der Herbst- und Winterzeit, vorzubeugen.
Darüber hinaus hat die Sauna noch eine ganze Reihe anderer positiver Wirkungen. Der Körper wird gereinigt und das Hautbild verbessert, außerdem dient die Sauna grundsätzlich der Stärkung des Immunsystems. Sie fördert die körperliche Fitness und ist ein ausgezeichnetes Training für Herz und Kreislauf.
Nicht zuletzt ist Sauna Entspannung pur. Hier bietet sich für gestresste Zeitgenossen die Möglichkeit, einmal völlig vom Alltag und seinen Belastungen und Verpflichtungen Abstand zu nehmen.
Es gibt verschiedene Formen der Sauna. Die bekannteste und am weitesten verbreitete Sauna ist die finnische Sauna. Hier herrschen Temperaturen zwischen 70 und 100 Grad Celsius bei extremer Trockenheit. Durch den Aufenthalt in dieser Hitze wird die Körpertemperatur des Menschen kurzzeitig auf ca. 39 Grad Celsius erhöht. Dadurch weiten sich die Blutgefäße und es kommt zur Abtötung von Krankheitserregern. Dieser Effekt ist mit dem des Fiebers vergleichbar.
Nach einem ca. 8 bis 15minütigen Aufenthalt im Schwitzraum sollte sich jeder gut abkühlen. Eine kalte Dusche ist das Mindeste, noch besser ist das Tauchbecken oder gar ein Aufenthalt im Freien. Viele Saunas bieten diese Möglichkeit. Durch den Wechsel von Kälte und Wärme wird der Kreislauf trainiert und das Immunsystem gestärkt. Gerade in der Übergangszeit oder im Winter ist dies enorm wichtig, um Erkältungen und grippalen Infekten vorzubeugen.
Weitere Saunatypen sind das Dampfbad, das Sanarium und noch einige Sonderformen wie zum Beispiel die Infrarotsauna, die Farblichtsauna oder die Biosauna.
Im Dampfbad sind die Temperaturen niedriger als in der finnischen Sauna, dafür herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit von nahezu 100%. Dadurch werden die Nasenschleimhäute befeuchtet, was ebenfalls der Vorbeugung von Erkältungen dient.
In einem Sanarium herrschen relativ niedrige Temperaturen (ca. 50 bis 60 Grad) bei geringer Luftfeuchte. Diese Saunaform eignet sich daher besonders für Anfänger oder Menschen mit Kreislaufproblemen, wie zum Beispiel hohem Blutdruck.
Um dauerhaft eine positive Wirkung zu erzielen, sind regelmäßige Saunagänge, am besten einmal pro Woche, nötig. Für die Sauna sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, um so auch die entspannende Wirkung voll auskosten zu können.
Wer bereits eine Erkältung hat, darf allerdings auf keinem Fall in die Sauna gehen. Vorsicht ist auch bei hohem Blutdruck oder akuten Infektionen geboten. Im Zweifelsfall sollte man vor dem ersten Saunabesuch den Arzt fragen.